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HaDes XP - Das Entwicklungssystem TE-XC2S200 |
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ÜberblickDas FPGA-Entwicklungssystem TE-XC2S200 von Trenz Elektronik bot zum Zeitpunkt der Entwicklung der HaDes XP ein gut ausgestattetes Board mit zahlreichen Anschlüssen zum bezahlbaren Preis (insgesamt ca. 250 €). Herausragende Eigenschaften sind: Auf dem Basisboard (hinten):
Auf dem Erweiterungsboard TE-BL (vorne rechts):
Auf dem Erweiterungsboard TE-FR (vorne links):
Auf der beigelegten CD:
KommentarNatürlich wünscht man sich im Nachhinein - insbesondere wenn man das Entwicklungssystem mit neueren vergleicht - immer noch mehr von allem (Logikelemente auf dem FPGA, Hauptspeicher, Flashspeicher, Farbtiefe des VGA-Ausgangs, Kommunikationsanschlüsse [z.B. PS/2, Ethernet]) oder noch Schnelleres (insbesondere der SRAM ist für Grafikausgabe zu langsam). Aber alles in allem hat uns das XC2S viele schöne Möglichkeiten zum Bau unserer Konsole eröffnet, und wo uns noch etwas fehlte (schneller SRAM und Tastatur- bzw. Mausanschluss), konnten wir dank der guten Erweiterbarkeit mit Zusatzboards abhelfen. Das Konzept von 4 äquivalenten Steckplätzen, wobei die Karten solide (mit Schrauben) am Basisboard befestigt werden können, ist herausragend und für unseren Quasi-PC sehr vorteilhaft. Wirklich nur eine Demo und nicht sonderlich gut durchdacht ist der USB-Anschluss auf dem TE-BL Board. Durch unser USB-Praktikum, bei dem wir den High-Speed Philips USB Controller ISP1581 verwendeten, waren wir da einfach einiges gewohnt. Die mitgelieferte Demoversion eines USB-Controllers schafft kaum 1 kB/s Datenübertragungsrate. Mit einer separat erhältlichen Version des IP-Cores ließe sich die USB 1.1-Übertragungsgeschwindigkeit von 1 MB/s wohl ausnutzen, allerdings belegt dieser dann 35% der Logikressourcen des FPGAs, da ab der Ebene der Leitungskodierung alles im FPGA gemacht werden muss. Eine deutlich bessere Lösung zur USB-Anbindung ist die Verwendung eines High-Level-USB-Controllers, der die komplette Datenübertragung (inklusive Paketerzeugung und Enumeration [Verbindungsherstellung mit dem PC]) übernimmt. Geradezu genial wird dieses Konzept im Chip FT245BM von FTDI umgesetzt - das Interface zum FPGA oder Microcontroller hin ist hier einfach ein 8-Bit-Bus mit Ready und Data-Available Leitungen, um den kompletten (sehr aufwändigen) USB-Kram kümmert sich der Chip. Nachdem diese Art der USB-Anbindung lange Zeit auf unserer Wunschliste gestanden hatte, wurde sie schließlich auf dem Erweiterungsboard "USB & MMC" in die Realität umgesetzt. |
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